Mitte September war in den Niederlanden, genauer gesagt in der Nähe von Groningen und habe dort an der Fels und Wasser Trainer*innenausbildung teilgenommen.
Fels und Wasser bzw. Rots en Water ist ein in den Niederlanden sehr bekanntes Präventionskonzept. Obwohl ich nicht bei allen theoretischen Grundlagen mitgehe, halte ich das Konzept für ein sehr geeignetes Präventionsprogramm gegen Mobbing und Gewalt an Schulen.
Das Fels und Wasser Programm ist ein „körperlich-seelisches Training für Jungen und Mädchen“. In den Niederlanden und darüber hinaus ist es schon in vielen Bereichen ein fester Bestandteil (in u.a. Universität, Schulen, Ausbildung für Pädagog*innen).
Durch Übungen und Spiele lernen die Kinder einen respektvollen Umgang miteinander.
„Respekt vor dem Eigensein und der Freiheit des*der anderen“.
Durch das Training kann das Selbstbewußtsein gestärkt werden.
Mir haben die 3 Tage total viel Spass gemacht. Ich habe soviel gelernt und freue mich Gelerntes in meinen Arbeitskontext mit einzubauen.
Der Kurs wurde in niederländisch durchgeführt. Ich kann die Sprache leider nicht sprechen. Trotz Übersetzung, war es für mich doppelt so anstrengend alles mit zu bekommen und zu verstehen.
Aber genau dies stellt eine wichtige Lernerfahrung für mich da.
Sprache als Hürde im Seminarkontext.
Sehr WICHTIG ist die Erfahrung auch für mich, für meine Arbeit und natürlich auch für meine WENDO Kurse, denn es ist verdammt schwer und anstrengend am Thema zu bleiben, wenn ich die Sprache nicht spreche.
Zum Glück hatte ich eine weitere Übernachtung in dem „house on wheels“ gebucht, so konnte ich nach den echt anstrengenden Fortbildungstagen noch ein wenig die Gegend um Groningen und Leek erkunden und das traumhafte Wetter geniessen.
… ein kleines Mitbringsel gab es auch für mich. Perfekt!
Wenn du mehr über Fels und Wasser erfahren möchtest, schreib mir gern.
Bis bald, aline
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